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Was ist das WALDband?

 

Das Münsterland, der Niederrhein, die Metropole Ruhr. Im Schnittpunkt: Das WALDband – der Naturpark Hohe Mark

Drei Regionen – drei Partner – ein Weg

Das Projekt WALDband stellt die zukunftsfähige Entwicklung des Naturpark Hohe Mark als Landschaftsraum im Übergang der drei Regionen Metropole Ruhr, Münsterland und Niederrhein in den Mittelpunkt.

Es ist ein Impulsprojekt für den Naturpark, den der Rechtsvorgänger des Regionalverbandes Ruhr vor über 50 Jahren ins Leben gerufen hat. Der Regionalverband ist also sozusagen der „Vater“ des Naturparks.

Der Naturpark Hohe Mark als „Kind“ des Jahrgangs 1963 übernimmt neben der Projektinitiierung die Kommunikation sowie die Vermarktung und Verstetigung des WALDbandes.

Als „Pate“ in dieser Gemeinschaft fungiert der Landesbetrieb Wald und Holz NRW – er berät und flankiert das WALDband mit den drei Regionalforstämtern Niederrhein, Münsterland und Ruhrgebiet.

Der Naturpark mit seinen großen Waldflächen ist vielfältigen konkurrierenden Interessen ausgesetzt. Forst- und Landwirtschaft, Naturschutz, Freizeit, Tourismus und weitere Ansprüche erzeugen einen hohen Nutzungsdruck. Im Projekt WALDband sollen die wesentlichen Zukunftsfragen zur Wald- und Landschaftsentwicklung des Naturparks beleuchtet werden.

Das WALDband besteht als Projektfamilie aus vielen Einzelprojekten, die naturverträglichen Tourismus, Besucherlenkung, Inklusion, Klimawandel und Biodiversität umfassen.

Ein früher Titel das WALDbandes lautet „Vom Flickenteppich zur Zukunftsvision“. Genau dieses Kunststück ist den drei Projektpartnern im Naturpark Hohe Mark gelungen. Es wurden Angebote im Raum weiterentwickelt, herausragende neue Projekte initiiert, mit vielen Interessensgruppen diskutiert und schließlich alle Projekte zu einem Gesamtwerk im Naturpark zusammengetragen – die Balance zwischen Naturschutz, Erholung und Bewirtschaftung immer im Blick!

Das Projekt „Willkommen im WALDband“ ist in der Projektfamilie des WALDbands ein übergreifendes Projekt zur Bekanntmachung der WALDband / Naturparkprojekte bei Besuchern und Bewohnern an „Willkommensorten und Service- und Informationsorten“ im Naturpark.

Weiter soll die Service- und Informationskette für Interessierte verbessert werden, um die Motivation zum Besuch verschiedener Örtlichkeiten und Angebote im Naturpark zu erhöhen. Das Infomobil des Naturparks als „mobiler Willkommensort“ soll ausgebaut werden. Eine Marketingkampagne erhöht die mediale Präsenz des Naturparks.

Das Projekt WALDband respektive seine Teilprojekte setzen wichtige Impulse zur Stärkung des Naturparks. Die Verstetigung der Teilprojekte aus dem Projekt WALDband ist unter dem Dach des Naturparks geplant.

Die in diesem Projekt an unterschiedlichen Orten im Naturpark platzierten digitalen und haptischen Informationen ergeben umfassende Hinweise für Besucher und Besucherinnen.

Das Projekt wurde zu 90 Prozent gefördert. Die Gelder stammen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und aus dem Landeshaushalt NRW. 10 Prozent wurden mit Eigenmitteln finanziert.

Die Gesamtkosten beliefen sich auf 199.781,60 €.


Hohe Mark Steig

Der Wanderweg HoheMarkSteig in NRW stellt im Rahmen des Projekts WALDband ein neues touristisches Qualitätsangebot mit überregionaler Strahlkraft für den Naturpark Hohe Mark dar, welches die bestehenden touristischen Highlights im Naturpark verbindet und die interkommunale Kooperation der Teilräume Ruhrgebiet, Münsterland und Niederrhein fördert. Für den Hohe Mark Steig – konzipiert als Fernwanderweg von Wesel bis Olfen (oder andersherum) – wurde eine Zertifizierung nach den Kriterien des deutschen Wanderverbandes erreicht. Diese stellt einen Mehrwert für die regionale und überregionale Vermarktung und somit einen Wirtschaftsfaktor für die Region NRW dar.

Der HoheMarkSteig  führt durch abwechslungsreiche Landschaften des Naturparks Hohe Mark. 7 Etappen mit einer Gesamtlänge von ca. 150 km führen von Wesel bis nach Olfen. Entlang des Wanderweges warten vielfältige Naturerlebnisse.

Zusätzlich zum Fernwanderweg durch die gesamte Region gibt es Themenschleifen –Rundwanderwege mit einer Länge von 4 bis maximal 20 km, die sogenannten LandStreifer. Diese bilden ein attraktives Wanderangebot für Tagesausflügler.

Das Projekt wird für den Naturpark Hohe Mark zu 90 Prozent gefördert. Die Gelder stammen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und aus dem Landeshaushalt NRW. 10 Prozent werden mit Eigenmitteln finanziert. Die Gesamtkosten für das Marketing dieses Wanderweges belaufen sich auf rund 380.000 Euro.

Der Naturpark kooperiert eng mit dem Regionalverband Ruhr (RVR), der die Projektleitung für den Bereich Infrastruktur Hohe Mark Steig inne hat. Die Pflege und Unterhaltung des  HoheMarkSteig wird durch den Regionalverband Ruhr für den Zeitraum der Zweckbindungsfrist sichergestellt.

Die Gesamtkosten für den  HoheMarkSteig  belaufen sich auf 1,6 Mio. Euro.

Touristische Informationen zum HoheMarkSteig  finden Sie hier

Hohe Mark RadRoute

Die Hohe Mark RadRoute wurde neu konzipiert und führt als Rundroute über 280 km durch den Naturpark. Dadurch sollen die vier Themenlandschaften des Naturparks als Natur-Attraktionen besser erlebbar werden.

Durch einige Anpassungen der Streckenführung im Verlauf wird der Themenfokus der Route zusätzlich auf das Naturerleben, insbesondere die Tierbeobachtung gelegt. Die mit vier Sternen vom ADFC zertifizierte Route beinhaltet attrak­tive Haltepunkte mit einem besonderen Fokus auf die heimische Tierwelt und Naturhighlights, welche auf unterschiedliche Art z.B. durch Hörstationen inszeniert werden.

Attraktive Tagesrouten ergänzen das Angebot. Somit bedient die Hohe Mark RadRoute thematisch die Bausteine der Positionierungsstrategie des Regionaltouristischen Konzeptes für den Naturpark Hohe Mark.

Projektdaten:

Das Projekt wurde zu 90 Prozent gefördert. Die Gelder stammen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und aus dem Landeshaushalt NRW. 10 Prozent wurden mit Eigenmitteln finanziert.
Die Gesamtkosten beliefen sich auf 544.072,54 €.

Vom Verbot zum Angebot

Das Projekt „Vom Verbot zum Angebot“ stellt in der Projektfamilie des WALDbands ein übergreifendes Projekt zur Inspiration und Information von Besuchern des WALDbandes / Naturparks dar.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung ist es erforderlich, die Gäste über eine mobile Internetseite mit zielgruppenspezifischen Inhalten zu inspirieren und zu informieren.

Diesen zentralen Aspekten trägt die neue Internetseite Rechnung.

Das Projekt WALDband respektive seine Teilprojekte setzen wichtige Impulse zur Stärkung des Naturparks. Die Verstetigung der Teilprojekte aus dem Projekt WALDband ist unter dem Dach des Naturparks verankert. Dazu werden die einzelnen Projektinformationen des WALDbandes und der aus den Projekten hervorgehenden Produkte in Kombination mit den Angeboten des Naturparks auf einer Internetseite dargestellt.

Das Projekt wurde zu 90 Prozent gefördert. Die Gelder stammen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und aus dem Landeshaushalt NRW. 10 Prozent wurden mit Eigenmitteln finanziert.
Die Gesamtkosten beliefen sich auf 103.411€.

Partnerprojekte:

Die Haard – in Umsetzung

Die Haard ist ein typisches Beispiel für die unterschiedlichen Bedürfnisse die an den Wald gestellt werden. Die Interessen der Freizeitsportler und Erholungsuchenden stehen oft im Gegensatz zu denen des Waldes. Im Zuge des WALDbands gibt es neue Informationsangebote, die die Besucher bewusst in die Waldgebiete führen, die weniger sensibel sind.

Eine neue Mountainbikeroute, bewusste Besucherlenkung sowie die Entstehung einer WALDpromenade zwischen Marl und Oer-Erkenschwick helfen dem Wald und den Besuchern sich zu erholen.

 

Stimberghöhe – in Umsetzung

Das Projekt Stimberghöhe umfasst mit einem ehemaligen Militärgelände und angrenzendem Naturschutzgebiet insgesamt eine Fläche von 6,9 ha. Hier werden Naturschutzmaßnahmen wie Entwicklung und Pflege von Heideflächen, Ausbildung eines lichten Eichen-Birkenwaldes, Neophytenbekämpfung, Freistellen von Quarzitbänken und Trockenrasen-Flächen vorgenommen, um das Gebiet aufzuwerten.

Da der Stimberg ein gut erschlossenes und beliebtes Ziel für Erholungssuchende ist, sind begleitende Maßnahmen zur Besucherlenkung und –information für den nachhaltigen Erfolg der Naturschutzmaßnahmen unerlässlich.

Besucher erhalten Einblick in die stetigen Wechselwirkungen zwischen natürlicher Entwicklung und menschlichem Einfluss und werden auf einer gut gestalteten Entdeckungstour durch das Gebiet geführt. Aussichtsplattformen, Stahlsilhouetten, Infotafeln und ein grünes Klassenzimmer runden das Konzept ab.

 

Neue Wildnis Dämmerwald – fertiggestellt

Das Projekt „Neue Wildnis Dämmerwald“ ist im Wildnisentwicklungsgebiet Dämmerwald bei Schermbeck verortet. Es handelt sich um ein Waldgebiet mit altem Laubbaumbestand, welches sich ohne menschliche Eingriffe zu einer „neuen“ Wildnis entwickeln soll. Ziel des Gebietes ist es, einen Beitrag zum Natur-, Arten- und Klimaschutz zu leisten und dabei die Bevölkerung im Rahmen von Wildnis- und Umweltbildung einzubeziehen.

Hierzu ist ein etwa 2,5 km langer, barrierearmer Rundweg entstanden, der mit spannenden Info- und Interaktionsangeboten zum Thema „werdende Wildnis“ ausgestattet ist. Ausgehend vom Wanderparkplatz „Teufelsstein“ an der Malbergerstraße 105 in 46514 Schermbeck werden die Besucher von einem „Wildnistor“ begrüßt. Dort werden über Infotafeln gebietsbezogene Informationen vermittelt. An sechs Infopunkten entlang des Rundweges – den „Wildnisfenstern“ – bekommt der Besucher Einblick in die werdende Wildnis.

 

Biene trifft Wildschwein, Biodiversitätsprojekt – naturnahe Waldrandgestaltung und Monitoring zur Erfolgskontrolle – fertiggestellt

Am Rande der Haard trifft der Wald direkt auf landwirtschaftlich genutzte Flächen. Diese wurden bis an den Waldrand gepflügt, häufig jahrelang mit Mais bestellt und intensiv mit Gülle gedüngt.

Um jedoch die Artenvielfalt und das Landschaftsbild zu verbessern sollen zukünftig diverse landwirtschaftliche Produkte möglichst im jährlichen Wechsel angepflanzt werden. Stufig aufgebaute Waldränder, versehen mit Randstreifen aus Wiesenkräutern wie der Kornblume oder Klatschmohn schaffen einen weichen Übergang von Acker- zu Waldflächen.

Diese Maßnahmen nutzen nicht nur dem Wald, sondern bewirken auch eine Verbesserung des Grundwasserschutzes.

 

 

WALDgesichter – fertiggestellt

Auf Initiative des Regionalverband Ruhr (RVR) wurde an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe im Rahmen eines Seminars von Studierenden der Stadtplanung im Wintersemester 2015/16 unter der Leitung von Prof. Martin Hoelscher und Prof. Kathrin Volk eine innovative Bestandserfassungs- und Planungsmethode, die so genannte „Rasterfahndung“ im Projektraum WALDband durchgeführt. Ein wesentliches Merkmal der „Rasterfahndung“ ist die rasterförmigen Einteilung des Untersuchungsraumes und die bewusst subjektive, auf zwei Tage begrenzte „Er-Fahrung“ und „Be-Gehung“ des Raumes. Abschließend werden die gesammelten Eindrücke in Form von Bildern (Fotos), Begegnungen (Interviews), Gegenständen (Sammlung), Geräusche/Gerüche (Aufzeichnungen, Notizen) u.a.m. erfasst.

Die Studierenden entwickelten auf dieser Grundlage erste konzeptionelle Ansätze für eine regionaltouristische Entwicklung des Raumes. Die Ergebnisse werden vom RVR ausgewertet und finden für das „Regionaltouristische Konzept / Touristische Mobilitätskonzept“ bei Aspekten zur Identitätsfindung des Raumes bzw. ein daraus abzuleitendes Binnenmarketing Berücksichtigung. Zudem wurde ein öffentlicher Fotowettbewerb ausgelobt.

 

WALDerlebnisweg Reken – fertiggestellt

Der WALDerlebnisweg Reken ist ein Wanderweg mit 12 Erlebnissstationen zum Thema „Leben von Tieren und Pflanzen im Wald“.

Um Familien, Kindergärten und Schulen die Themen Wald und Natur näherzubringen, hat die Gemeinde Reken auf einem bestehenden Wanderweg in einem Waldstück einen Walderlebnisweg errichtet. Bereits 2012 entstand im Rahmen der Naturparkschauen im Naturpark Hohe Mark ein Niedrigseilgarten. Im Anschluss daran verläuft ein etwa 1,4 km langer Wanderweg bis zum Aussichtsturm am Melchenberg. An diesem Weg sind 12 Erlebnisstationen aufgestellt, die spielerisch Wissenswertes über das Leben im Wald, Energetik, Holzarten, die Geschichte des Waldes und Waldtiere vermitteln.

 

Inklusion in der Landschaft – fertiggestellt

Das Wasserschloss Raesfeld mit dem nahe gelegenen Naturparkhaus und dem angrenzenden Tiergarten stellt in der Region und darüber hinaus eine herausragende touristische Attraktion dar, in deren Umfeld sowohl das Naturerleben, als auch das Kennenlernen eines imposanten kulturellen Baudenkmals möglich ist.

Dieses Erleben und Kennenlernen war jedoch für Personen mit Handicap aufgrund des unzureichenden Ausbaus der Wege und Brücken nicht möglich.

Zum Beispiel war es Rollstuhlfahrern nicht ohne weiteres möglich, über eine der Brücken in den Schlosshof zu gelangen oder um einen der Schlossteiche zu fahren. Sehbehinderte Menschen fanden kein Leitsystem vor, dass sie bei einem Gang um das Schloss unterstützt.

Um allen Generationen und insbesondere den Personen mit Handicap das aktive Erleben von Natur und das Eintauchen in eine geschichtsträchtige Welt zu ermöglichen, war es nötig die Infrastruktur rund um das Wasserschloss Raesfeld anzupassen und differenzierte mediale Angebote für die Besucher zu schaffen.

Durch den Wechsel der verwendeten Medien (Schautafeln und Hörstationen) werden bei den Besuchern unterschiedliche Sinne angesprochen, wodurch eine größere Anzahl von Personen erreicht werden kann.

Eine besondere Herausforderung war es dabei die Maßnahmen mit den Anforderungen an den Denkmalschutz abzustimmen.

 

Regionaltouristisches Konzept Naturpark Hohe Mark – fertiggestellt

Es wurde ein Regionaltouristisches Konzept für den Naturpark Hohe Mark zur touristischen Neuausrichtung und Vermarktung des Naturparks erstellt.

Mit diesem Konzept und der daraus resultierenden Positionierungsstrategie für den Naturpark Hohe Mark sollen die drei Leitprodukte „Hohe Mark Steig“, „Hohe Mark Radroute“ und „Hohe Mark Erlebnisräume“ auf Basis der Leitthemen „Perspektivwechsel in vier Landschaften“ und „Tier-Erlebnis-Garantie“ umgesetzt werden.

 

 

 

 

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Tourist Info im NaturparkhausTiergarten Schloss Raesfeld
Tiergarten 1
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Tel.: 02865 – 609110
E-Mail: np-hohemark@raesfeld.de