Oder: Über den Sinn und Nutzen von Beschilderung. Wenn du zu Gast sind, egal wo, dann bist du besonders aufmerksam, was die Nutzung und den Frei-Raum des anderen betrifft. Schließlich möchtest du nicht stören, oder gar etwas zerstören.
Und so ist das auch im Naturpark Hohe Mark; nur dass du nicht unbedingt immer jemanden vor Ort hast, mit dem du dich darüber unterhalten kannst. Dafür gibt es aber jede Menge Schilder mit Hinweisen und auch mit Verhaltensregeln. Schließlich hat der Gastgeber hier ja Hausrecht.
Manches ist aber auch selbstverständlich:
- So sind Hunde zum Beispiel an der Leine zu halten, denn das Herumstreifen und schauen, was im Gebüsch so lebt, kann den Lebensraum eines anderen Tieres schon mal heftig durcheinander bringen. Das gilt natürlich nicht nur für den Hund: Auch der menschliche Besucher sollte sich nicht abseits der Wege aufhalten, zu Fuß oder mit dem Rad oder auf dem Pferd.
- Ein offenes Feuer in freier Natur kann ein katastrophales Maß annehmen, aber das weißt du. Deshalb: Keine brennenden Zigaretten wegwerfen oder gar ein Lagerfeuer machen. Der Schaden für Tiere und Pflanzen wäre nicht zu ermessen.
- Die Pflanzen im Naturpark Hohe Mark sind geschützt, das heißt: Nicht pflücken oder ausgraben. Die meisten Pflanzen sind an ihren Lebensraum gebunden und würden in einem Hausgarten nicht gedeihen. Außerdem möchten sich andere Besucher ja auch an den Pflanzen erfreuen.
- Videos oder Fotos mit Drohnen sind eine schöne Sache, aber leider stören sie auch mächtig. Sie verscheuchen oder erschrecken Tiere und wirken auch auf Menschen verstörend, deshalb gilt hier: lieber nicht.
Das klingt doch alles verständlich, oder?
Wenn viele Besucher auf viel Natur stoßen, dann sind einige Regeln schon zu beachten, im friedlichen Miteinander. Das schont die Natur, erfreut die Tierwelt und erhält dem Menschen ein wertvolles Fleckchen Erde.
Fred im Prinzenbusch Rhede
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