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Heckrinder – robuste Nachfahren des Auerochsen. Die Züchtung eines Rinds, das dem Stammvater der heutigen Hausrinder entspricht, dem Auerochsen, war das Ziel der Gebrüder Heck.
So entstand in den 1920-er Jahren das Heckrind (Bos primigenius), eine Hausrindrasse die als krankheitsresistent, widerstandsfähig und kältetolerant gilt.
Durch ihr Winterfell können sie Temperaturen von -25°C aushalten und ganzjährig im Freien gehalten werden.
Heckbullen erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 140cm, Kühe bis zu 130cm bei einem Gewicht von ca. 600kg. Bullen können sogar bis zu 900kg schwer werden.
Seit den 1980er Jahren werden Heckrinder für die Landschaftspflege eingesetzt.
Naturnahe Beweidung dient als Naturschutzinstrument, da sie offene Flächen erhält, die einen Lebensraum für viele Kleintierarten bildet.
Heute gibt es zwischen 2000 und 3000 Heckrinder in Deutschland.
Informationen zur Beweidung mit Heckrindern gibt es hier:
Heckrinder kannst du in der Steveraue-Olfen sehen.
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