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Rotfuchs

Reinecke Fuchs – ein Überlebenskünstler.  Dank seiner Anpassungsfähigkeit ist der Rotfuchs (Vulpes vulpes) eines der erfolgreichsten Raubtiere der Erde. Im Laufe der Jahrhunderte hat er sich ganz hervorragend dem Menschen angepaßt, ist ihm gar bis in die Städte gefolgt.

Füchse sind, wie lange angenommen, keine Einzelgänger. Sie sind zwar oft allein auf Nahrungssuche, leben aber in einem Familienverband. Ungestört jagen sie am Tage. Je näher sie dem Menschen kommen, desto mehr jagen sie zur Nachtzeit.

Bei der Wahl ihrer Unterkunft greifen Füchse gerne auf gebrauchte Häuser zurück: Verlassene Dachshöhlen bieten dem Rotfuchs den perfekten Unterschlupf. Oder sie bereiten sich einen Kaninchenbau auf. Nicht selten wohnen auch Dachs und Fuchs unter einem Dach. Aber es kommen auch Konstellationen wie Fuchs und Kaninchen vor, wobei es keinerlei Übergriffe seitens des Fuchses gibt. Verhaltensbiologen nennen das Phänomen: Burgfrieden.

Die Sinnesleistungen der Füchse sind enorm: Ihre Augen nutzen geringe Mengen Restlich aus. Ihr Geruchssinn ist dem eines Spürhundes ähnlich. Töne werden bis zu einer Höhe von 65 Kilohertz wahrgenommen (Beim Menschen endet der Hörbereich bei ca. 16 Kilohertz). Größe und Fellfarbe variieren, je nach Lebensraum.

 

 

Springen oder Klettern ist kein Problem für den Fuchs, selbst eine Zaunhöhe von 1,80 m! Sie können eine Geschwindigkeit von bis zu 50 Kilometer pro Stunde erreichen und sind gute Schwimmer.

Im März-April bringt die Füchsin ihre Jungen zur Welt. Um den Nachwuchs kümmern sich beide Tiere, auch die älteren Geschwister helfen mit.

Füchse sind Allesfresser, also sind sie bei der Nahrungssuche nicht sehr wählerisch. Hauptsächlich besteht ihre Nahrung jedoch aus Mäusen und Kleinnagern, Würmern und Insekten. Aber: Der Fuchs frisst auch Beeren, Früchte oder Aas. Mit letzterem erfüllt er die Aufgabe der Gesundheitspolizei.

 

Der Rotfuchs ist bekannt wie kaum ein anderes Tier. Über seine sprichwörtliche List und Schläue wird in vielen Fabeln erzählt: Reinecke Fuchs, was soviel bedeutet wie „der durch seine Schlauheit unüberwindliche“. Jedoch sind viele der ihm angedichteten Verhaltensweisen frei erfunden.
Und dennoch hat der Fuchs gelernt mit Vorsicht und Raffinesse dem Menschen direkt auszuweichen und eng mit ihm zusammen zu leben. Er ist bis heute eines der lern- und anpassungsfähigsten Säugetiere unserer Heimat.

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