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Eichhörnchen

Koboldhafte Gestalt, große Augen und dazu tollkühne Kletterkünste: Auf der Beliebtheitsskala, bei uns Menschen, steht das Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) ganz oben. Die tagaktiven, Tiere sind scheinbar pausenlos beschäftigt. Im Sommer sind sie morgens und nachmittags auf Nahrungssuche (vergessen jedoch nie ihren Mittagsschlaf).

Im Herbst sammeln sie ganztags Nahrung und im Winter sind sie nur wenige Stunden aktiv. Nachts ziehen sie sich dann wieder in ihren Kobel zurück. Die gepolsterte Reisigkugel hat ca. 15 cm Durchmesser. Ganz häufig haben Eichhörnchen mehrere Kobel in Gebrauch.

Der 20 Zentimeter buschige und behaarte Schwanz ermöglicht den Eichhörnchen ein Leben auf Bäumen, denn er fungiert als Balance-, Steuer- und Ruderhilfe, er hat die Aufgabe der Kommunikation mit Artgenossen – und der Thermoregulation, denn er kann das zusammengerollt liegende Eichhörnchen komplett bedecken.

Die Paarungszeit beginnt im Januar/Februar mit wilden Verfolgungsjagden. Die Paarung selbst findet zwei Mal im Jahr statt: Ende Januar und bis Ende August. Der Wurfkobel für die Jungen  ist in mindestens sechs Metern Höhe angebracht.  Nach 38 Tagen Trächtigkeit kommen zwei bis fünf Junge zur Welt, um die sich das Weibchen alleine kümmert. Die Jungen werden ca. 8 Wochen im Kobel gesäugt und leben danach noch einige Monate bei der Mutter.

Die Fellfarbe der Eichhörnchen variieren. Während die Bauchseite immer weiß gefärbt ist, reicht die Fellfarbe von hellem Fuchsrot bis zu Schwarz.

Eichhörnchen leben vorwiegend von Früchten und Samen. Am liebsten sind ihnen die der Buche, Eiche, Kiefer, Ahorn und Fichte, aber auch die der Kastanien und Nüsse. Aber sie mögen auch, Blüten, Pilze und Fleisch. Zum Winter fressen sich Eichhörnchen wenig Winterspeck an. Sie verstecken stattdessen Nahrung in Depots. Bei Bedarf werden diese geplündert. Mit dem Verstecken der Samen und Nüsse tragen die Eichhörnchen zur Verbreitung von Baum- und Straucharten bei.

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