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Igel

Igel sind nachtaktive Tiere. Sie durchstreifen, auf der Suche nach Futter oder einem guten Unterschlupf, nach Einbruch der Dunkelheit ihre Reviere. In einer Nacht legen sie dabei oft mehrere Kilometer zurück. Künstlich beleuchtete Gärten und Parks stören Igel auf der Suche nach Nahrung. Dazu können ihnen Tag- und nachtaktive Mähroboter schwere Verletzungen zufügen.
Der Igel ist darauf angewiesen, dass die Nacht dunkel und ruhig bleibt, um Nahrung zu finden, sich fortzupflanzen und um sicher zu leben. Doch sein Lebensraum wird zunehmend durch künstliches Licht und moderne Technologien bedroht.
Künstliches Licht, sei es von Straßenlaternen, Gartenbeleuchtungen oder Gebäuden, verändert die nächtliche Umgebung des Igels und stört seinen natürlichen Rhythmus. Igel orientieren sich in der Dunkelheit und verlassen sich auf ihre Sinne, um sicher durch die Nacht zu navigieren. Zu viel Licht verwirrt sie und macht sie anfälliger für Gefahren wie den Straßenverkehr.
Mähroboter sind praktisch für gepflegte Gärten, aber für Igel können sie eine tödliche Bedrohung darstellen. Da Igel sich bei Gefahr zusammenrollen und nicht fliehen, werden sie oft von den scharfen Klingen der Roboter erfasst. Besonders nachts, wenn die Roboter oft unbemerkt arbeiten, sind Igel besonders gefährdet. Viele Igel erleiden schwere Verletzungen oder sterben durch solche Unfälle.

 

Was können wir tun?
Um den Igel zu schützen, können wir einige einfache Maßnahmen ergreifen:

Reduzieren von künstlichem Licht: Gartenbeleuchtungen reduzieren, ausschalten oder dimmbares, warmes Licht verwenden.
Mähroboter tagsüber einsetzen: Roboter nur bei Tageslicht arbeiten lassen, wenn Igel schlafen und weniger aktiv sind.
Igel-freundliche Gärten schaffen: Unterschlupfmöglichkeiten wie Laubhaufen, Hecken oder Igelhäuschen.

 

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