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Perfekte Tarnung. Die Forleule (Panolis flammea) , auch Kieferneule genannt, ist ein eher kleiner Nachtfalter mit einer Flügelspannweite von 30-40mm. Die Färbung der Vorderflügel des Nachtfalters ist verhältnismäßig bunt und kontrastreich und beinhaltet zimtrote, gelbbraune und graubraune Elemente. Auffällig sind die charakteristischen weißen Flecken.
Der Lebensraum der Kieferneule deckt sich mit dem Verbreitungsgebiet der Kiefer. Diese ist in den trockeneren Waldstücken der Dingdener Heide weit verbreitet und mit ihr der attraktive Falter, dessen Raupen bei starker Vermehrung allerdings auch massive Schäden an den Kiefern verursachen können. Forleuelen bildet eine Generation pro Jahr.
Die nachtaktiven Falter fliegen von März bis Juni, Hauptflugzeit der Art: April und Mai. Raupen werden meist im August gefunden.
Die ausgewachsenen Raupen findet man dann an den alten Nadeln der Kiefer, wo sie durch die Streifenzeichnung und langgestreckte Körperform perfekt getarnt und schwer zu erkennen sind.
Wegen ihrer charakteristischen Zeichnung kann die Kieferneule mit keiner anderen Eulenfalter-Art verwechselt werden.
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