Alles gepackt? Dann sende dir oder deiner Begleitung den Rucksack zu und zieh los!
Um zu Leben brauchen wir Licht. Doch wir befinden uns in einem Dauer-Licht-Zustand der verschoben wirkt: Tagsüber halten wir uns in Räumen auf und setzen uns zu wenig Tageslicht aus, was unter anderem zur für uns wichtigen Bildung von Vitamin D nötig ist – nachts setzen wir uns zu viel Kunstlicht aus. Ein klarer Rhythmus zwischen hell und dunkel, der dringend notwendig ist, ist nicht mehr erkennbar.
Warum brauchen wir die natürliche Nacht? Der Mensch braucht Schlaf. Künstliches Licht stört unsere Nachtruhe. Vor allem bläuliches Licht (Smartphone, Bildschirm, TV) hemmt die Melatoninproduktion. Hierbei reichen bereits kleine Mengen. Bis es zum Wiedereinsetzen der Produktion von Melatonin kommt können es ein bis zwei Stunden sein. Auch helles, bläuliches Licht vor dem Schlafengehen oder bei Schlafunterbrechungen beeinträchtigt die Qualität des Schlafs.
Das wiederum führt zu Schlafstörungen, bis hin zu einer Störung des Melatoninhaushaltes.
Melatonin steuert jedoch viele Körperfunktionen, Reparatur und Regenerationsprozesse und den Wach / Schlafrhytmus. Dazu ist es ein effektives Antioxidans.
Dauerhafter Schlafmangel führt zu Erschöpfungszuständen und zu Krankheiten, wird zu einem zerstörerischen Kreislauf.
Die dunkle Schlafumgebung nützt nichts, wenn zuvor noch auf den hellen Bildschirm oder die blendende Straßenlaterne geschaut wurde, je mehr Blauanteil das Licht hat, desto mehr Negativ-Wirkung und eine schwache Lichtquelle reicht aus um den Schlaf oder das Einschlafen zu stören.
Ist der Wach-/Schlafrhythmus anhaltend gestört kann es zu schwerwiegenden Krankheiten kommen: Depression, Herz- Kreislauferkrankungen, Schwächung des Immunsystems, Übergewicht, Diabetes oder auch Krebs.
Studien besagen auch, dass an stark beleuchteten Orten der Schlafmittelkonsum deutlich höher ist.
Lichtverschmutzung, ein schleichendes Gift mit weitreichende Folgen.
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