Alles gepackt? Dann sende dir oder deiner Begleitung den Rucksack zu und zieh los!
Für das Aufgreifen dieser Idee bietet die Büngerner/Dingdener Heide beste natürliche Bedingungen. Der Einfluss von Licht auf Mensch und Tier ist beträchtlich. Licht beeinflusst das Verhalten und ist für den Biorhythmus verantwortlich.
Die meisten Lebewesen haben sich im Laufe der Evolution dem Licht angepasst. Licht zur falschen Zeit stört diesen Biorhythmus.
Künstliche Lichtquellen verändern das Verhalten und beeinträchtigen die Orientierung. Die natürliche Nacht, das Sternenlicht und der Rhythmus der Dunkelheit bestimmen das Leben von Pflanze, Tier und Mensch und haben einen vielfach unterschätzten, gefährdeten Wert.
In dem Projekt „Nacht in der Büngerner / Dingdener Heide“ werden nachtaktive, lichtsensible Tiergruppen sowie ihr Lebensraum untersucht – bezogen auf Lichteinfluss und Lichtverschmutzung. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Wertschätzung der nächtlichen Dunkelheit als „Biotop“. Nachtlebensräume werden erhalten und gefördert.
Projektträger ist die Biologischen Station im Kreis Wesel, Projektpartner der Naturpark Hohe Mark und die „Stiftung Büngerner/Dingdener Heide“. Möglich wird dies durch eine Förderung Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe und die Einbindung der Biologischen Station im Kreis Wesel in die schon seit 2007 bestehende Kooperation des LVR und den in 2023 vom LWL gegründeten Naturfonds.
Vielleicht siehst auch du eines dieser „Tiere der Nacht“ im Naturpark Hohe Mark. Doch denke immer daran: es sind Lebewesen und sie sind wichtig für unsere schöne
Natur, die wir gerne für uns Menschen erhalten wollen.
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