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Eleganz auf Beinen. Der Storch (Ciconiidae) ist weltweit mit 19 Arten vertreten. Sein langer Schnabel ist, je nach Art, meist rot gefärbt und das Gefieder erscheint in schwarz – weiß Schattierungen. Störche leben überwiegend in Feuchtgebieten mit Wiesen, Ackerflächen und flachen Seen. Sie sind tagaktiv. Ihre Nahrung besteht aus Fröschen, Krebsen, Kaulquappen, Schnecken, Fischen, Schlangen und großen Insekten. Die monogamen Vögel leben viele Jahre mit ihrem Partner zusammen. Sie bauen gemeinsam ein Nest und kehren in den folgenden Jahren immer wieder dorthin zurück. Ihre Jahresbrut besteht meist aus 2 bis 7 Eiern. Während der Brutdauer, ein Zeitraum zwischen 30 und 32 Tagen, wechseln sich beide Partner ab.
Die europäisch beheimateten Störche (Weißstörche, Schwarzstörche oder Schnabelstörche) sind Zugvögel und verlassen zu Beginn des Herbstes ihre Brutgebiete. Sie ziehen nach Süden, Richtung Afrika. Ehemals war der Storch ein verbreiteter Vogel in Mitteleuropa. Umwandlungen von Wiesen und Trockenlegungen von Feuchtgebieten ließen die Bestände schrumpfen. Seit Mitte der 1980er Jahre kann wieder ein Bestandsanstieg verzeichnet werden. Störche können ein Alter von über 35 Jahren erreichen.
Hier können Sie Störche beobachten:
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